Vor wenigen Wochen gerade mal 18 Jahre geworden, geht es bei Ihm um einen neuen Vertrag. Es geht um 5 bis 6 Millionen Euro Gehalt, für einen gerade mal volljährig gewordenen jungen Mann. Manch ein Vorstand in einem DAX Unternehmen wird sich schwer damit tun, 6 Millionen Euro Gehalt zu bekommen.
Moukoko’s Berater ist aber mit dem Angebot nicht zufrieden, weil der BVB „nur“ ein Grundgehalt von 3 Millionen anbietet. Der Rest ist Leistungsbezogen, Prämien für Siege, Tore und Platzierungen. Beim Sport gehören eigentlich gute Leistungen zum Grundprinzip. Hier nicht, der Berater und damit wohl auch Moukoko bestehen auf ein Festgehalt.
Nur mal um das einzuordnen, bei einem Gehalt von € 6 mio, wird dem jungen Mann monatlich eine Betrag von ca. € 270.000 auf das Privatkonto überwiesen, macht in der Woche ca. € 68.000 und am Tag ca. € 10.000 . Da wird so manchen BVB Fan auf der Südtribüne schwindelig.
Ich möchte an dieser Stelle gar nicht mal auf die Forderung von einer Einmalzahlung in Höhe von € 10.000.000 eingehen, denn meiner Ansicht nach sind die anderen Zahlen allein, schon unmoralisch.
Für einen Spieler, der am Anfang seiner Entwicklung steht, für den Umgebung im Verein, Trainer, Teamkollegen das Wesentliche an seiner Entwicklung sind, dürfte normalerweise die Bezahlung Nebensache sein. Es geht doch zuallererst um den Sport, den er ausübt und nicht um das Gehalt das er verdient. Es ist schade, dass es leider nicht so ist.
So ein Wechsel in jungen Jahren in die PremierLeaque kann sehr schnell das Aus bedeuten, der Fall Sancho bei Manchester United zeigt das. Es wäre schade, wenn der junge Mann, seine gerade beginnende Karriere wegen der Bezahlung in den Sand setzt.
Zu hoffen ist, dass beide Parteien einen vernünftigen Weg finden. Wobei mit Vernunft das eigentlich nichts mehr zu tun hat, bei diesen Zahlen.