Macht kann man sich durch Erfolg erkaufen. Bist du erfolgreicher wächst auch deine Macht an. Das beste Beispiel dafür ist die Fifa mit Gianni Infantino. Es werden Gewinne ausgeschüttet und verteilt. Gerade die finanzschwachen Verbände in Afrika und Asien erfreuen sich über den Geldsegen. Er, Infantino, weiß genau wie er seine Macht erhält, darum ist die Wiederwahl eher eine Farce.
Nicht genug, wie aufgebläht die Fußballweltmeisterschaft schon ist, des Ende der Geldmaschine WM ist für die FiFa noch nicht erreicht. Die WM soll in vier Jahren mit 48 Mannschaften stattfinden und der neueste Vorschlag ist, den Rhythmus in drei, statt in vier Jahren zu ändern.
Jetzt soll auch die Klub WM geändert werden. Das war eher, eine beschauliche Veranstaltung mit wenigen Klubmannschaften. Die FiFa möchte daraus eine richtig große Veranstaltung machen, mit 24 Mannschaften, einem WM Modus und vielen Spieltagen.
Es geht schon lange nicht mehr um den Sport, es geht um das Geld. Infantino sucht Geldquellen, Geld mit dem er Verbände zufrieden stimmt. Machterhaltung und vieles neues Geld dazu. Der Sport ist Nebensache, Gewinnmaximierung ist das Thema.
Der Fußball wird von Spielern betrieben, nicht von Maschinen, keine 3D Animationen, reales Spiel. Überforderst du die Personen, wird der Sport auf der Strecke bleiben. Es wird Zeit dass die europäischen Verbände endlich handeln und zwar gemeinsam handeln. Eine WM oder Klub WM wäre ohne europäischen Mannschaften sportlich ein Desaster. Das belegt auch die WM in Katar, also sollten die Europäer das nutzen und den Herrn Infantino in die Schranken weisen.